MWe 18. April 2022 2 minutes

Neue Serie „Nachmachen!“: smart³-Mitglieder stellen sich vor

Björn Senf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Netzwerkmanager bei ElRoSens. Sein Erfolgsrezept: Dehnungssensorik für Leichtbau und andere anspruchsvolle Strukturen. ElRoSens wurde 2019 als ZIM-Innovationsnetzwerk gegründet und hat das Ziel, Dehnungssensoren auf der Basis von Formgedächtnislegierungen in die industrielle Anwendung zu überführen. Wir haben mit Björn darüber gesprochen, welchen Mehrwert smart³ für ElRoSens hat.

smart³: Welche Rolle spielen Innovation und Transformation im ElRoSens-Netzwerk und in deiner täglichen Arbeit?

Björn Senf: Das ElRoSens-Netzwerk besteht aus Partnern für die Innovationen essentiell sind, um auf dem Markt zu bestehen. Jedes ElRoSens-Mitglied hat eine einzigartige Expertise und trägt damit entscheidend dazu bei, die Technologie des Netzwerks (wie Dehnungssensorik aus FGL) zu etablieren. Die Herausforderung ist es, den technologischen Mehrwert wirtschaftlich nutzbar zu machen und darin sehen wir unsere Stärke als Netzwerk für Innovationen.

smart³: Welchen Mehrwert hat das Netzwerk für euch, was sind die Gründe für euren Beitritt?

Björn Senf: Das Netzwerk smart³ sorgt dafür, dass das Einsatzpotential von Funktionswerkstoffen, wie beispielsweise FGL, erkannt und verstanden wird. Wir vertreten mit ElRoSens einen Teilbereich, der dazu beitragen und davon profitieren kann, in dem wir eine größere Reichwerte erhalten und durch Praxisbeispiele neue Möglichkeiten auf Basis smarter Materialien aufzeigen.

smart³: Welche Rolle wollt ihr im Netzwerk einnehmen – die eines Innovationsmotors oder eines Vermittlers zwischen Forschung und Industrie? Oder eine völlig andere?

Björn Senf: ElRoSens hat als ZIM-Innovationsnetzwerk mit dem technologischen Fokus auf hochelastische, robuste und sensitive Dehnungssensoren eine eigene Identität ausgeprägt, die wir langfristig aufrechterhalten wollen.

Als Themenkreis innerhalb von smart³ ist es auch in Zukunft unser Ziel Dehnungssensoren aus FGL bekannt zu machen und als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Auf der Suche nach technologischen Lösungsmöglichkeiten sehen wir uns als Vermittler zu unseren Netzwerk-partnern, die durch ihre Expertise bei einer Vielzahl technologischer Fragestellungen weiterhelfen können.

smart³: Und mit welchen Fragen können sich smart³-Netzwerkmitglieder an dich wenden?

Björn Senf: Wir beantworten gerne Fragen, um die Besonderheiten von Dehnungssensoren aus FGL zu verstehen und das Einsatzpotential dieser neuartigen Sensortechnologie hinsichtlich potentieller Anwendungsideen zu prüfen. Dabei spielt die Komplexität der Anfrage keine Rolle: sowohl kurze Verständnisfragen als auch Ideen, die nur als Forschungsprojekt umgesetzt werden können, sind willkommen.

Vielen Dank lieber Björn für das Interview.

Weitere Informationen zu ElRoSens gibt es hier.